Der Zollverein Park ein einzigartiges Beispiel für eine neue Art von Landschaft, die sich durch eine besondere Verbindung von Denkmal, Ökologie und Gartenkunst auf einer ehemaligen Industriefläche auszeichnet. Seit 2006 wird diese besondere Verbindung von Natur und Industriearchitektur auf dem UNESCO-Welterbe gepflegt.

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Familie auf der Ringpromenade auf der Kokerei Zollverein
Der Zollverein Park ein einzigartiges Beispiel für eine neue Art von Landschaft, die sich durch eine besondere Verbindung von Denkmal, Ökologie und Gartenkunst auf einer ehemaligen Industriefläche auszeichnet. Seit 2006 wird diese besondere Verbindung von Natur und Industriearchitektur auf dem UNESCO-Welterbe gepflegt.

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Familie auf der Ringpromenade auf der Kokerei Zollverein
Der Zollverein Park ein einzigartiges Beispiel für eine neue Art von Landschaft, die sich durch eine besondere Verbindung von Denkmal, Ökologie und Gartenkunst auf einer ehemaligen Industriefläche auszeichnet. Seit 2006 wird diese besondere Verbindung von Natur und Industriearchitektur auf dem UNESCO-Welterbe gepflegt.

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Mutter und Sohn auf der Kokerei Zollverein
Die 3,5 Kilometer lange Ringpromenade ist Teil des Zollverein Parks und lädt zu einem Spaziergang über das Areal der Zeche und Kokerei ein. Auch Jogger und Fahrradfahrer kommen hier auf ihre Kosten. 

Die Kokerei Zollverein wurde von 1957 bis 1961 nach Plänen des Architekten Fritz Schupp gebaut, nach Erweiterungsarbeiten war sie ab 1973 die größte Zentralkokerei Europas. Täglich waren bis zu 1.000 Koker rund um die Uhr im Einsatz, bis zu 8.600 Tonnen Koks wurden pro Tag produziert. 1993 wurde die Kokerei stillgelegt, im Jahr 2000 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen, seit 2001 gehört sie zum UNESCO-Welterbe. 2010 ist die Kokerei in den Besitz der Stiftung Zollverein übergegangen. Die „schwarze Seite“ der Kokerei, die den Bereich der Koksproduktion bezeichnet, kann bei einer Führung durch den Denkmalpfad ZOLLVEREIN® besichtigt werden.

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Paar auf der Ringpromenade auf der Kokerei
Die 3,5 Kilometer lange Ringpromenade ist Teil des Zollverein Parks und lädt zu einem Spaziergang über das Areal der Zeche und Kokerei ein. Auch Jogger und Fahrradfahrer kommen hier auf ihre Kosten. 

Die Kokerei Zollverein wurde von 1957 bis 1961 nach Plänen des Architekten Fritz Schupp gebaut, nach Erweiterungsarbeiten war sie ab 1973 die größte Zentralkokerei Europas. Täglich waren bis zu 1.000 Koker rund um die Uhr im Einsatz, bis zu 8.600 Tonnen Koks wurden pro Tag produziert. 1993 wurde die Kokerei stillgelegt, im Jahr 2000 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen, seit 2001 gehört sie zum UNESCO-Welterbe. 2010 ist die Kokerei in den Besitz der Stiftung Zollverein übergegangen. Die „schwarze Seite“ der Kokerei, die den Bereich der Koksproduktion bezeichnet, kann bei einer Führung durch den Denkmalpfad ZOLLVEREIN® besichtigt werden.

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Paar auf der Ringpromenade auf der Kokerei
Die Industrienatur auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein ist einzigartig und zeigt eindrucksvoll, dass große innerstädtische Brachen wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen in der stark besiedelten Region des Ruhrgebiets sind. Auf dem Welterbe wurden über 540 Farn- und Blütenpflanzenarten, etwa 100 Flechtenarten, rund 60 Vogelarten, über 20 Schmetterlingsarten und 6 Amphibienarten nachgewiesen. 

Seit 2006 wird die besondere Verbindung von Natur und Industriearchitektur im Zollverein Park gepflegt und kontinuierlich weiterentwickelt. Grundlage für die Landschaftsgestaltung des Parks ist der Masterplan „Industrielandschaft Zollverein“, den 2003 die Agentur Agence Ter unter Leitung von Henri Bava erstellt hat.

Der Park ist nicht nur Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten, sondern auch ein attraktives Freizeit- und Naherholungsgebiet. 2014 wurde der Zollverein Park zum beliebtesten Ziel im Emscher Landschaftspark gewählt. Früher wurde hier das taube Gestein als Abfallprodukt der Kohleförderung gelagert. Heute laden frei zugängliche Sitzgelegenheiten, Picknickplätze, Aussichtspunkte und Spielorte für Kinder zum Verweilen ein. Namhafte Künstler haben sich mit Kunstwerken und Skulpturen im Zollverein Park verewigt.  

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Familie unterwegs im Zollverein Park
Die Halden, Schienenwege und Freiflächen zwischen den Schachtanlagen sind heute der ZOLLVEREIN® Park, der Bestandteil des Emscher Landschaftsparks (ELP) ist. 

Auf der Grundlage des Masterplans „Industrielandschaft Zollverein“, den 2003 die Agentur Agence Ter unter Leitung von Prof. Henri Bava erstellt hat, wandelte ein interdisziplinäres Team aus Landschaftsarchitekten, Künstlern und Designern die ehemalige Industriebrache um. 

Neben dem Orientierungs-, Beleuchtungs- und Wegekonzept  bieten  Bänke, Pavillons, Spielorte und Aussichtsplattformen den Besuchern Aufenthalts- und Erholungsqualität. Der ursprüngliche Charakter des ehemals industriell genutzten Geländes bleibt erhalten: Überall wachsen typische postindustrielle Pflanzen wie Birken, Robinien und Sommerflieder. 

Die Mannschaftsbrücke führte von der Schachtanlage 1/2/8 zur Schachtanlage XII und war der Verbindungsweg für die Bergleute. Ein Passieren zu ebener Erde war aufgrund des Zugverkehrs nicht möglich.

Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Mannschaftsbrücke und Blick auf Schacht 1/2/8
Die Halden, Schienenwege und Freiflächen zwischen den Schachtanlagen sind heute der ZOLLVEREIN® Park, der Bestandteil des Emscher Landschaftsparks (ELP) ist. 

Auf der Grundlage des Masterplans „Industrielandschaft Zollverein“, den 2003 die Agentur Agence Ter unter Leitung von Prof. Henri Bava erstellt hat, wandelte ein interdisziplinäres Team aus Landschaftsarchitekten, Künstlern und Designern die ehemalige Industriebrache um. 

Neben dem Orientierungs-, Beleuchtungs- und Wegekonzept  bieten  Bänke, Pavillons, Spielorte und Aussichtsplattformen den Besuchern Aufenthalts- und Erholungsqualität. Der ursprüngliche Charakter des ehemals industriell genutzten Geländes bleibt erhalten: Überall wachsen typische postindustrielle Pflanzen wie Birken, Robinien und Sommerflieder. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Das „Labyrinth der verborgenen Schätze“ bezeichnet eine Gruppe von elf Holzskulpturen rund um das Stellwerk I [A24] auf Schacht XII, die 2008 von dem Künstler Georg Janthur gemeinsam mit Schülern der Essener Kant-Grundschule als Teil des Projektes „Wildnis vor der Haustür“ 2006/2007 realisiert wurden.

Areal A [Schacht XII], Fördergerüst [A1] Zur Anfrage hinzufügen
Besucher im Labyrinth der Verborgenen Schätze im Zollverein Park auf Schacht XII mit Blick auf das Doppelbock-Fördergerüst
Die Halden, Schienenwege und Freiflächen zwischen den Schachtanlagen sind heute der ZOLLVEREIN® Park, der Bestandteil des Emscher Landschaftsparks (ELP) ist. 

Auf der Grundlage des Masterplans „Industrielandschaft Zollverein“, den 2003 die Agentur Agence Ter unter Leitung von Prof. Henri Bava erstellt hat, wandelte ein interdisziplinäres Team aus Landschaftsarchitekten, Künstlern und Designern die ehemalige Industriebrache um. 

Neben dem Orientierungs-, Beleuchtungs- und Wegekonzept  bieten  Bänke, Pavillons, Spielorte und Aussichtsplattformen den Besuchern Aufenthalts- und Erholungsqualität. Der ursprüngliche Charakter des ehemals industriell genutzten Geländes bleibt erhalten: Überall wachsen typische postindustrielle Pflanzen wie Birken, Robinien und Sommerflieder. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Das „Labyrinth der verborgenen Schätze“ bezeichnet eine Gruppe von elf Holzskulpturen rund um das Stellwerk I [A24] auf Schacht XII, die 2008 von dem Künstler Georg Janthur gemeinsam mit Schülern der Essener Kant-Grundschule als Teil des Projektes „Wildnis vor der Haustür“ 2006/2007 realisiert wurden.

Areal A [Schacht XII], Fördergerüst [A1] Zur Anfrage hinzufügen
Besucher im Labyrinth der Verborgenen Schätze im Zollverein Park auf Schacht XII mit Blick auf das Doppelbock-Fördergerüst
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