Das größte Übertagegebäude auf Zollverein, die Kohlenwäsche [A14], war zu Betriebszeiten eine Riesenmaschine, die täglich 23.000 Tonnen Rohkohle sortierte und klassierte. Von 2003 bis 2006 wurde sie von dem Office for Metropolitan Architecture (OMA) unter Leitung von Rem Koolhaas und dem Essener Büro Böll & Krabel umfassend saniert. Die Kohlenwäsche ist zentrale Anlaufstelle für Besucher sowie Museumsgebäude des 2010 eröffneten Ruhr Museums und des Portals der Industriekultur. Die oberen Etagen gehören mit den authentisch erhaltenen Übertageanlagen zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®. Auf dem Dach der Kohlenwäsche sind zwei Aussichtsplattformen installiert, die einen Rundblick auf das Gelände und die Region bieten. 

Die Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer wählten für die Konstruktion der Gebäude auf Schacht XII die Stahlskelettbauweise mit den Materialien Ziegel, Stahl und Drahtglas. Die Außenwände sind von der tragenden Funktion befreit – für die Statik sorgen Stahlportalrahmen im Inneren der Gebäude. Die horizontal, vertikal oder diagonal angeordneten Fensterbänder deuten von außen die Ebenen und Funktions- bzw. Produktionsverläufe an.

Ort: Areal A [Schacht XII], Kohlenwäsche [A14] Zur Anfrage hinzufügen
Fassade der Kohlenwäsche

Fassade der Kohlenwäsche

Fassade der Kohlenwäsche

Das größte Übertagegebäude auf Zollverein, die Kohlenwäsche [A14], war zu Betriebszeiten eine Riesenmaschine, die täglich 23.000 Tonnen Rohkohle sortierte und klassierte. Von 2003 bis 2006 wurde sie von dem Office for Metropolitan Architecture (OMA) unter Leitung von Rem Koolhaas und dem Essener Büro Böll & Krabel umfassend saniert. Die Kohlenwäsche ist zentrale Anlaufstelle für Besucher sowie Museumsgebäude des 2010 eröffneten Ruhr Museums und des Portals der Industriekultur. Die oberen Etagen gehören mit den authentisch erhaltenen Übertageanlagen zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®. Auf dem Dach der Kohlenwäsche sind zwei Aussichtsplattformen installiert, die einen Rundblick auf das Gelände und die Region bieten.

Die Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer wählten für die Konstruktion der Gebäude auf Schacht XII die Stahlskelettbauweise mit den Materialien Ziegel, Stahl und Drahtglas. Die Außenwände sind von der tragenden Funktion befreit – für die Statik sorgen Stahlportalrahmen im Inneren der Gebäude. Die horizontal, vertikal oder diagonal angeordneten Fensterbänder deuten von außen die Ebenen und Funktions- bzw. Produktionsverläufe an.

Ort: Areal A [Schacht XII], Kohlenwäsche [A14]

Nutzungsbedingungen:
Bildnachweis: © Jochen Tack / Stiftung Zollverein // Property Release vorhanden / Model Release nicht notwendig

Bild-Nr.: 1531
Fotograf: Jochen Tack

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Allgemeines

Aufnahmedatum
03.09.2014, 11:57:42
Hinzugefügt am
31.07.2015, 13:58:07
Dateiname
20140903-zollverein-A-A14-FN-Jochen-Tack_041.jpg
Dateigröße
9,05 MB
Typ
image/jpeg
Höhe
3840
Breite
5760
Farbraum
32767
Seitenverhältnis
horizontal

Technische Daten

Kamerahersteller
Canon
Modell
Canon EOS 5D Mark III
Orientierung
1
Linse
ISO
100
Blitz
16
Blende
0
Belichtungsdauer
1/200
Brennweite
70

Ortsbezogene Daten

GPS
00
Höhe
0
Richtung
0