Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Areal A [Schacht XII], Fördergerüst [A1] Zur Anfrage hinzufügen
Blick auf Doppelbock-Fördergerüst vom Dach der Kohlenwäsche während des Sonnenaufgangs -
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

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Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

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Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Areal A [Schacht XII], Fördergerüst [A1]

Gebaut 2006 nach dem Entwurf des japanischen Architekturbüros SANAA (Sejima and Nishizawa and Associates) der Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, besteht der 34 Meter hohe und jeweils 35 Meter lange Kubus aus fünf Etagen inklusive eines Dachgartens. 132 wie zufällig angeordnete Fensteröffnungen bewirken eine besondere Lichtatmosphäre im Gebäudeinneren des SANAA-Gebäudes und sorgen für faszinierende Blicke nach draußen. 2010 erhielten die beiden Architekten den Pritzker-Preis, die weltweit höchste Auszeichnung für Architekten. Seit Anfang 2010 wird das SANAA-Gebäude für Lehrveranstaltungen der Folkwang Universität der Künste sowie für externe Veranstaltungen genutzt. 

Im ehemaligen Niederdruckkompressorenhaus [A9] komprimierten drei große, dampfbetriebene Niederdruckkompressoren den Dampf, der beispielsweise für die Abbauhämmer unter Tage benötigt wurde. Heute befindet sich dort das CASINO Zollverein mit Restaurant und Veranstaltungshalle. Das Restaurant steht für eine moderne, frische und internationale Küche. Zur Anfrage hinzufügen
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Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

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Gebaut 2006 nach dem Entwurf des japanischen Architekturbüros SANAA (Sejima and Nishizawa and Associates) der Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, besteht der 34 Meter hohe und jeweils 35 Meter lange Kubus aus fünf Etagen inklusive eines Dachgartens. 132 wie zufällig angeordnete Fensteröffnungen bewirken eine besondere Lichtatmosphäre im Gebäudeinneren des SANAA-Gebäudes und sorgen für faszinierende Blicke nach draußen. 2010 erhielten die beiden Architekten den Pritzker-Preis, die weltweit höchste Auszeichnung für Architekten. Seit Anfang 2010 wird das SANAA-Gebäude für Lehrveranstaltungen der Folkwang Universität der Künste sowie für externe Veranstaltungen genutzt. 

Im ehemaligen Niederdruckkompressorenhaus [A9] komprimierten drei große, dampfbetriebene Niederdruckkompressoren den Dampf, der beispielsweise für die Abbauhämmer unter Tage benötigt wurde. Heute befindet sich dort das CASINO Zollverein mit Restaurant und Veranstaltungshalle. Das Restaurant steht für eine moderne, frische und internationale Küche. Zur Anfrage hinzufügen
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Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

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Blick auf Doppelbock-Fördergerüst vom Dach der Kohlenwäsche während des Sonnenaufgangs -
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

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Gebaut 2006 nach dem Entwurf des japanischen Architekturbüros SANAA (Sejima and Nishizawa and Associates) der Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, besteht der 34 Meter hohe und jeweils 35 Meter lange Kubus aus fünf Etagen inklusive eines Dachgartens. 132 wie zufällig angeordnete Fensteröffnungen bewirken eine besondere Lichtatmosphäre im Gebäudeinneren des SANAA-Gebäudes und sorgen für faszinierende Blicke nach draußen. 2010 erhielten die beiden Architekten den Pritzker-Preis, die weltweit höchste Auszeichnung für Architekten. Seit Anfang 2010 wird das SANAA-Gebäude für Lehrveranstaltungen der Folkwang Universität der Künste sowie für externe Veranstaltungen genutzt. 

Im ehemaligen Niederdruckkompressorenhaus [A9] komprimierten drei große, dampfbetriebene Niederdruckkompressoren den Dampf, der beispielsweise für die Abbauhämmer unter Tage benötigt wurde. Heute befindet sich dort das CASINO Zollverein mit Restaurant und Veranstaltungshalle. Das Restaurant steht für eine moderne, frische und internationale Küche. Zur Anfrage hinzufügen
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Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Areal A [Schacht XII], Fördergerüst [A1]

Gebaut 2006 nach dem Entwurf des japanischen Architekturbüros SANAA (Sejima and Nishizawa and Associates) der Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, besteht der 34 Meter hohe und jeweils 35 Meter lange Kubus aus fünf Etagen inklusive eines Dachgartens. 132 wie zufällig angeordnete Fensteröffnungen bewirken eine besondere Lichtatmosphäre im Gebäudeinneren des SANAA-Gebäudes und sorgen für faszinierende Blicke nach draußen. 2010 erhielten die beiden Architekten den Pritzker-Preis, die weltweit höchste Auszeichnung für Architekten. Seit Anfang 2010 wird das SANAA-Gebäude für Lehrveranstaltungen der Folkwang Universität der Künste sowie für externe Veranstaltungen genutzt. 

Im ehemaligen Niederdruckkompressorenhaus [A9] komprimierten drei große, dampfbetriebene Niederdruckkompressoren den Dampf, der beispielsweise für die Abbauhämmer unter Tage benötigt wurde. Heute befindet sich dort das CASINO Zollverein mit Restaurant und Veranstaltungshalle. Das Restaurant steht für eine moderne, frische und internationale Küche. Zur Anfrage hinzufügen
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Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert und beherbergt heute Ateliers sowie die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. Auf den ehemaligen Materiallagerplatz der Anlage wird ab 2017 der Campus für den Fachbereich Gestaltung der Folkwang Universität der Künste gebaut.

Der Turm und das Einstrebenfördergerüst stehen auf den beiden ersten Zollverein-Schächten. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Das Fördermaschinenhaus wurde 1903 erbaut und von 1956 bis 1958 erweitert. In dem Gebäude befand sich die Fördermaschine von Schacht 1/2/8. Heute gehört das Fördermaschinenhaus zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®.

Die Maschinenhalle [B43] mit Dampfturbine zur Erzeugung von Strom, Kompressor und Ventilator wurde 1903 erbaut. Mit der Fertigstellung von Schacht XII im Jahr 1932 wurden die Maschinen nicht mehr benötigt und ausgebaut, anschließend zog die Schreinerei ein. Heute ist das Gebäude im Eigentum des Künstlers Thomas Rother (geb. 1937), der es seit 1990 als Wohnhaus, Atelier und Ausstellungshalle – eine Art Verbindung aus Werkraum und Revier-Erinnerungsstätte – unter dem Namen Kunstschacht Zollverein nutzt.

Als ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein  behutsam umgebaut.

Die Designstadt N°1 wurde als erstes Gebäude in der Designstadt ZOLLVEREIN® 2006 fertiggestellt. Es bietet flexiblen Raum für diverse Betriebsgrößen und Nutzungen.

Die Mannschaftsbrücke führte von der Schachtanlage 1/2/8 zur Schachtanlage XII und war der Verbindungsweg für die Bergleute. Ein Passieren zu ebener Erde war aufgrund des Zugverkehrs nicht möglich.

Ort: Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftbild von Schacht 1/2/8 mit Förderturm, Fördergerüst, Waschkaue, Fördermaschinenhalle, Fördermaschinenhaus, Mannschaftsbrücke und Designstadt N°1
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