Als Werner-Müller-Platz wird der Platz vor der Kohlenwäsche auf Schacht XII bezeichnet. Im Sommer finden dort regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen statt. Zur Anfrage hinzufügen
Werner-Müller-Platz
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Werner-Müller-Platz
Als Werner-Müller-Platz wird der Platz vor der Kohlenwäsche auf Schacht XII bezeichnet. Im Sommer finden dort regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen statt.

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt. Zur Anfrage hinzufügen
Werner-Müller-Platz
Als Werner-Müller-Platz wird der Platz vor der Kohlenwäsche auf Schacht XII bezeichnet. Im Sommer finden dort regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen statt.

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt. Zur Anfrage hinzufügen
Werner-Müller-Platz
Als Werner-Müller-Platz wird der Platz vor der Kohlenwäsche auf Schacht XII bezeichnet. Im Sommer finden dort regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen statt. Zur Anfrage hinzufügen
Werner-Müller-Platz
Als Werner-Müller-Platz wird der Platz vor der Kohlenwäsche auf Schacht XII bezeichnet. Im Sommer finden dort regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen statt.

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt. Zur Anfrage hinzufügen
Werner-Müller-Platz
Als Werner-Müller-Platz wird der Platz vor der Kohlenwäsche auf Schacht XII bezeichnet. Im Sommer finden dort regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen statt.

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt. Zur Anfrage hinzufügen
Werner-Müller-Platz
Als Werner-Müller-Platz wird der Platz vor der Kohlenwäsche auf Schacht XII bezeichnet. Im Sommer finden dort regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen statt.

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt. Zur Anfrage hinzufügen
Werner-Müller-Platz
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte.

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters.

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet.

Die Industrienatur auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein ist einzigartig und zeigt eindrucksvoll, dass große innerstädtische Brachen wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen in der stark besiedelten Region des Ruhrgebiets sind. Auf dem Welterbe wurden über 540 Farn- und Blütenpflanzenarten, etwa 100 Flechtenarten, rund 60 Vogelarten, über 20 Schmetterlingsarten und 6 Amphibienarten nachgewiesen.

Seit 2006 wird die besondere Verbindung von Natur und Industriearchitektur im Zollverein Park gepflegt und kontinuierlich weiterentwickelt. Grundlage für die Landschaftsgestaltung des Parks ist der Masterplan „Industrielandschaft Zollverein“, den 2003 die Agentur Agence Ter unter Leitung von Henri Bava erstellt hat.

Der Park ist nicht nur Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten, sondern auch ein attraktives Freizeit- und Naherholungsgebiet. 2014 wurde der Zollverein Park zum beliebtesten Ziel im Emscher Landschaftspark gewählt. Früher wurde hier das taube Gestein als Abfallprodukt der Kohleförderung gelagert. Heute laden frei zugängliche Sitzgelegenheiten, Picknickplätze, Aussichtspunkte und Spielorte für Kinder zum Verweilen ein. Namhafte Künstler haben sich mit Kunstwerken und Skulpturen im Zollverein Park verewigt.

Barrierefreie 3D-Geländemodelle z. B. auf dem Ehrenhof und dem Forum Kohlenwäsche sowie Bodenwegweiser auf der 3,5 Kilometer langen Ringpromenade erleichtern die Orientierung. Eine flächige, natürliche Beleuchtung sorgt auch in der Dämmerung für ein sicheres Gefühl bei den Besuchern. Zur Anfrage hinzufügen
Zollverein im Schnee
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte.

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters.

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet.

Die Industrienatur auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein ist einzigartig und zeigt eindrucksvoll, dass große innerstädtische Brachen wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen in der stark besiedelten Region des Ruhrgebiets sind. Auf dem Welterbe wurden über 540 Farn- und Blütenpflanzenarten, etwa 100 Flechtenarten, rund 60 Vogelarten, über 20 Schmetterlingsarten und 6 Amphibienarten nachgewiesen.

Seit 2006 wird die besondere Verbindung von Natur und Industriearchitektur im Zollverein Park gepflegt und kontinuierlich weiterentwickelt. Grundlage für die Landschaftsgestaltung des Parks ist der Masterplan „Industrielandschaft Zollverein“, den 2003 die Agentur Agence Ter unter Leitung von Henri Bava erstellt hat.

Der Park ist nicht nur Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten, sondern auch ein attraktives Freizeit- und Naherholungsgebiet. 2014 wurde der Zollverein Park zum beliebtesten Ziel im Emscher Landschaftspark gewählt. Früher wurde hier das taube Gestein als Abfallprodukt der Kohleförderung gelagert. Heute laden frei zugängliche Sitzgelegenheiten, Picknickplätze, Aussichtspunkte und Spielorte für Kinder zum Verweilen ein. Namhafte Künstler haben sich mit Kunstwerken und Skulpturen im Zollverein Park verewigt.

Barrierefreie 3D-Geländemodelle z. B. auf dem Ehrenhof und dem Forum Kohlenwäsche sowie Bodenwegweiser auf der 3,5 Kilometer langen Ringpromenade erleichtern die Orientierung. Eine flächige, natürliche Beleuchtung sorgt auch in der Dämmerung für ein sicheres Gefühl bei den Besuchern. Zur Anfrage hinzufügen
Zollverein im Schnee
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die Zentralschachtanlage Zollverein XII wurde 1932 in Betrieb genommen und zählte bis zu ihrer Stilllegung 1986 zu den größten und leistungsstärksten Steinkohlenzechen weltweit. Das Meisterwerk der Bergbauarchitektur, geschaffen von den Visionären Fritz Schupp und Martin Kremmer, galt von Beginn an als „schönste Zeche der Welt“.

Die Gründungsschachtanlage 1/2/8 war von 1851 bis 1986 in Betrieb und beherbergte u. a. die Sozialräume der Bergleute. Sie wurde im Stil des Historismus errichtet und spiegelt die Hauptepoche des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet wider. Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahmen UNESCO-Welterbe Zollverein
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst und -turm
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Die Maschinenhalle [B43] mit Dampfturbine zur Erzeugung von Strom, Kompressor und Ventilator wurde 1903 erbaut. Mit der Fertigstellung von Schacht XII im Jahr 1932 wurden die Maschinen nicht mehr benötigt und ausgebaut, anschließend zog die Schreinerei ein. Heute ist das Gebäude Eigentum des Künstlers Thomas Rother (geb. 1937), der es seit 1990 als Wohnhaus, Atelier und Ausstellungshalle – eine Art Verbindung aus Werkraum und Revier-Erinnerungsstätte – unter dem Namen Kunstschacht Zollverein nutzt.

Das Fördermaschinenhaus [B44] wurde 1903 erbaut und von 1956 bis 1958 erweitert. In dem Gebäude befand sich die Fördermaschine von Schacht 1/2/8. Heute gehört das Fördermaschinenhaus zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst und -turm
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst und -turm
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte. 

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters. 

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Das größte Übertagegebäude auf Zollverein, die Kohlenwäsche [A14], war zu Betriebszeiten eine Riesenmaschine: Täglich wurden dort 23.000 Tonnen Rohkohle sortiert und klassiert. Von 2003 bis 2006 wurde die Kohlenwäsche vom Office for Metropolitan Architecture (OMA) unter Leitung von Rem Koolhaas und dem Essener Büro Böll & Krabel umfassend saniert und für die spätere Nutzung vorbereitet. 

Eine 58 Meter lange Rolltreppe bringt die Besucher heute direkt in das RUHR.VISITORCENTER Essen auf der 24-Meter-Ebene. 2010 eröffnete das Ruhr Museum in der Kohlenwäsche, das in drei Etagen eine Dauerausstellung zu den Kategorien Gegenwart – Gedächtnis – Geschichte präsentiert. Die oberen Etagen gehören mit den authentisch erhaltenen Übertageanlagen zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®. Auf dem Dach der Kohlenwäsche sind zwei Aussichtsplattformen installiert, die einen Rundblick auf das Gelände und die Region bieten. Das Portal der Industriekultur informiert über industriekulturelle Angebote im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen.

Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht XII mit Doppelbock-Fördergerüst und Kohlenwäsche
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte. 

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters. 

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Das größte Übertagegebäude auf Zollverein, die Kohlenwäsche [A14], war zu Betriebszeiten eine Riesenmaschine: Täglich wurden dort 23.000 Tonnen Rohkohle sortiert und klassiert. Von 2003 bis 2006 wurde die Kohlenwäsche vom Office for Metropolitan Architecture (OMA) unter Leitung von Rem Koolhaas und dem Essener Büro Böll & Krabel umfassend saniert und für die spätere Nutzung vorbereitet. 

Eine 58 Meter lange Rolltreppe bringt die Besucher heute direkt in das RUHR.VISITORCENTER Essen auf der 24-Meter-Ebene. 2010 eröffnete das Ruhr Museum in der Kohlenwäsche, das in drei Etagen eine Dauerausstellung zu den Kategorien Gegenwart – Gedächtnis – Geschichte präsentiert. Die oberen Etagen gehören mit den authentisch erhaltenen Übertageanlagen zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®. Auf dem Dach der Kohlenwäsche sind zwei Aussichtsplattformen installiert, die einen Rundblick auf das Gelände und die Region bieten. Das Portal der Industriekultur informiert über industriekulturelle Angebote im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen.

Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht XII mit Doppelbock-Fördergerüst und Kohlenwäsche
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Die Maschinenhalle [B43] mit Dampfturbine zur Erzeugung von Strom, Kompressor und Ventilator wurde 1903 erbaut. Mit der Fertigstellung von Schacht XII im Jahr 1932 wurden die Maschinen nicht mehr benötigt und ausgebaut, anschließend zog die Schreinerei ein. Heute ist das Gebäude Eigentum des Künstlers Thomas Rother (geb. 1937), der es seit 1990 als Wohnhaus, Atelier und Ausstellungshalle – eine Art Verbindung aus Werkraum und Revier-Erinnerungsstätte – unter dem Namen Kunstschacht Zollverein nutzt.

Das Fördermaschinenhaus [B44] wurde 1903 erbaut und von 1956 bis 1958 erweitert. In dem Gebäude befand sich die Fördermaschine von Schacht 1/2/8. Heute gehört das Fördermaschinenhaus zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst und -turm
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte. 

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters. 

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Das größte Übertagegebäude auf Zollverein, die Kohlenwäsche [A14], war zu Betriebszeiten eine Riesenmaschine: Täglich wurden dort 23.000 Tonnen Rohkohle sortiert und klassiert. Von 2003 bis 2006 wurde die Kohlenwäsche vom Office for Metropolitan Architecture (OMA) unter Leitung von Rem Koolhaas und dem Essener Büro Böll & Krabel umfassend saniert und für die spätere Nutzung vorbereitet. 

Eine 58 Meter lange Rolltreppe bringt die Besucher heute direkt in das RUHR.VISITORCENTER Essen auf der 24-Meter-Ebene. 2010 eröffnete das Ruhr Museum in der Kohlenwäsche, das in drei Etagen eine Dauerausstellung zu den Kategorien Gegenwart – Gedächtnis – Geschichte präsentiert. Die oberen Etagen gehören mit den authentisch erhaltenen Übertageanlagen zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®. Auf dem Dach der Kohlenwäsche sind zwei Aussichtsplattformen installiert, die einen Rundblick auf das Gelände und die Region bieten. Das Portal der Industriekultur informiert über industriekulturelle Angebote im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen.

Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht XII mit Doppelbock-Fördergerüst und Kohlenwäsche
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte. 

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters. 

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Das größte Übertagegebäude auf Zollverein, die Kohlenwäsche [A14], war zu Betriebszeiten eine Riesenmaschine: Täglich wurden dort 23.000 Tonnen Rohkohle sortiert und klassiert. Von 2003 bis 2006 wurde die Kohlenwäsche vom Office for Metropolitan Architecture (OMA) unter Leitung von Rem Koolhaas und dem Essener Büro Böll & Krabel umfassend saniert und für die spätere Nutzung vorbereitet. 

Eine 58 Meter lange Rolltreppe bringt die Besucher heute direkt in das RUHR.VISITORCENTER Essen auf der 24-Meter-Ebene. 2010 eröffnete das Ruhr Museum in der Kohlenwäsche, das in drei Etagen eine Dauerausstellung zu den Kategorien Gegenwart – Gedächtnis – Geschichte präsentiert. Die oberen Etagen gehören mit den authentisch erhaltenen Übertageanlagen zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®. Auf dem Dach der Kohlenwäsche sind zwei Aussichtsplattformen installiert, die einen Rundblick auf das Gelände und die Region bieten. Das Portal der Industriekultur informiert über industriekulturelle Angebote im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen.

Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht XII mit Doppelbock-Fördergerüst und Kohlenwäsche
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Das Fördermaschinenhaus [B44] wurde 1903 erbaut und von 1956 bis 1958 erweitert. In dem Gebäude befand sich die Fördermaschine von Schacht 1/2/8. Heute gehört das Fördermaschinenhaus zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte. 

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters. 

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht XII mit Doppelbock-Fördergerüst, Kesselhaus und Kohlenwäsche
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Das Fördermaschinenhaus [B44] wurde 1903 erbaut und von 1956 bis 1958 erweitert. In dem Gebäude befand sich die Fördermaschine von Schacht 1/2/8. Heute gehört das Fördermaschinenhaus zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst und -turm, im Hintergrund die Kokerei
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst und -turm
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Das Fördermaschinenhaus [B44] wurde 1903 erbaut und von 1956 bis 1958 erweitert. In dem Gebäude befand sich die Fördermaschine von Schacht 1/2/8. Heute gehört das Fördermaschinenhaus zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst und -turm
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Das Fördermaschinenhaus [B44] wurde 1903 erbaut und von 1956 bis 1958 erweitert. In dem Gebäude befand sich die Fördermaschine von Schacht 1/2/8. Heute gehört das Fördermaschinenhaus zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®.

Als Dreh- und Angelpunkt für zeitgenössische Tanz- und Performancekunst ist PACT Zollverein (Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr) Initiator, Motor und Bühne zugleich. Wo heute internationale Künstler auftreten, wuschen sich von 1906 bis 1986 täglich Tausende von Bergleuten nach der Schicht den Kohlenstaub ab. Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Waschkaue [B45] von dem Architekten Christoph Mäckler saniert und für die Nutzung durch den neuen Eigentümer PACT Zollverein behutsam umgebaut.

Auf dem ehemaligen Materiallagerplatz der Schachtanlage 1/2/8 wird ab 2015 ein Neubau für die Folkwang Universität der Künste für den Fachbereich Gestaltung errichtet.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht 1/2/8 mit Fördergerüst und -turm, im Hintergrund die Kokerei
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte. 

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters. 

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Luftaufnahme von Schacht XII mit Doppelbock-Fördergerüst, Kesselhaus und Kohlenwäsche
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte. 

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters. 

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region.

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Das größte Übertagegebäude auf Zollverein, die Kohlenwäsche [A14], war zu Betriebszeiten eine Riesenmaschine: Täglich wurden dort 23.000 Tonnen Rohkohle sortiert und klassiert. Von 2003 bis 2006 wurde die Kohlenwäsche vom Office for Metropolitan Architecture (OMA) unter Leitung von Rem Koolhaas und dem Essener Büro Böll & Krabel umfassend saniert und für die spätere Nutzung vorbereitet. 

Eine 58 Meter lange Rolltreppe bringt die Besucher heute direkt in das RUHR.VISITORCENTER Essen auf der 24-Meter-Ebene. 2010 eröffnete das Ruhr Museum in der Kohlenwäsche, das in drei Etagen eine Dauerausstellung zu den Kategorien Gegenwart – Gedächtnis – Geschichte präsentiert. Die oberen Etagen gehören mit den authentisch erhaltenen Übertageanlagen zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®. Auf dem Dach der Kohlenwäsche sind zwei Aussichtsplattformen installiert, die einen Rundblick auf das Gelände und die Region bieten. Das Portal der Industriekultur informiert über industriekulturelle Angebote im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen.

Der Wagenumlauf [A18] befindet sich zwischen der Wipperhalle und der Rückseite des Doppelbock-Fördergerüstes [A1]. In dem langgestreckten Gebäude wurden die Förderwagen, nachdem sie entleert wurden, wieder zurück zum Schacht geführt. Heute ist der Wagenumlauf Teil des Denkmalpfads ZOLLVEREIN®.

Gleisboulevard nennt sich der große Platz nördlich der Kohlenwäsche zwischen der Fritz-Schupp-Allee und der Halle 12 [A12]. Zu Betriebszeiten reihten sich dort die Waggons aneinander, die unter den Produktionsanlagen mit Kohle bzw. Bergematerial beladen wurden. Heute finden auf dem Gleisboulevard Veranstaltungen wir die Gourmetmeile Metropole Ruhr oder Konzerte statt.

Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Doppelbock-Fördergerüst mit Wagenumlauf und Kohlenwäsche vom Gleisboulevard aus
Zügig von A nach B kommen oder an einer geführten Rundfahrt teilnehmen – mit den E-Bus-Angeboten auf dem Welterbe Zollverein können Besucher das 100 Hektar große Gelände noch einfacher erkunden. Die Fahrten richten sich an alle, die schnell und komfortabel einen ersten Überblick über das Welterbe-Gelände erhalten möchten. Dabei können die Gäste zwischen den ZOLLVEREIN® Rundfahrten und der Linie UNESCO-Welterbe Zollverein wählen.

Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
E-Bus im ZOLLVEREIN® Park auf Schacht 1/2/8 -
Zügig von A nach B kommen oder an einer geführten Rundfahrt teilnehmen – mit den E-Bus-Angeboten auf dem Welterbe Zollverein können Besucher das 100 Hektar große Gelände noch einfacher erkunden. Die Fahrten richten sich an alle, die schnell und komfortabel einen ersten Überblick über das Welterbe-Gelände erhalten möchten. Dabei können die Gäste zwischen den ZOLLVEREIN® Rundfahrten und der Linie UNESCO-Welterbe Zollverein wählen.

Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert. In der ehemaligen Maschinenhalle befindet sich heute der Kunstschacht Zollverein, in der einstigen Waschkaue die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Der Förderturm und das Einstrebenfördergerüst wurden über den beiden ersten Zollverein-Schächten errichtet. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
E-Bus im ZOLLVEREIN® Park auf Schacht 1/2/8 -
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, d.h. in die Erde getrieben. Vier Jahre später wurde die erste Kohle gefördert. Im Laufe der Zeit entstanden vier weitere Schachtanlagen. Die letzte war die neue Zentralschachtanlage Zollverein XII, die ab 1932 die gesamte Zollverein-Kohle förderte. 

Noch heute besticht die symmetrische Anordnung der Gebäude auf zwei Blickachsen. Die komplett erhaltenen 20 Einzelgebäude bilden die technischen Arbeits- und Produktionsabläufe nach dem Prinzip „form follows function“ ab. Durchgestaltet bis in die Details der Lampen, Treppengeländer und Türgriffe, ist die Anlage ein komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk. Die authentisch erhaltenen Anlagen repräsentieren exemplarisch die soziale, ökonomische, ästhetische und industrielle Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters. 

Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten, seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik. Dadurch konnte die doppelte Menge an Förderwagen bzw. Fördergefäßen transportiert werden. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch manchmal drehen: Der Schacht wird von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt.

Die diagonal und waagerecht zwischen den Gebäuden verlaufenden Bandbrücken sind fester Bestandteil der Gebäudeensembles von Zeche und Kokerei Zollverein. In ihrem Inneren befinden sich Bänder, auf denen die Rohkohle bzw. Kokskohle oder Koks zu den einzelnen Verarbeitungsstationen transportiert wurden. 

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Schacht XII mit Doppelbock-Fördergerüst und Bandbrücken
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

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Blick auf Schacht XII mit Fördergerüst und Kohlenwäsche
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

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Blick auf Schacht XII mit Fördergerüst und Kohlenwäsche
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt. 
 
Das größte Übertagegebäude auf Zollverein, die Kohlenwäsche [A14], war zu Betriebszeiten eine Riesenmaschine, die täglich 23.000 Tonnen Rohkohle sortierte und klassierte. Von 2003 bis 2006 wurde sie von dem Office for Metropolitan Architecture (OMA) unter Leitung von Rem Koolhaas und dem Essener Büro Böll & Krabel umfassend saniert. Eine 58 Meter lange Rolltreppe bringt die Besucher heute direkt in das RUHR.VISITORCENTER Essen auf der 24-Meter-Ebene. Die Kohlenwäsche ist zentrale Anlaufstelle für Besucher sowie Museumsgebäude des 2010 eröffneten Ruhr Museums und des Portals der Industriekultur. Die oberen Etagen gehören mit den authentisch erhaltenen Übertageanlagen zum Denkmalpfad ZOLLVEREIN®. Auf dem Dach der Kohlenwäsche sind zwei Aussichtsplattformen installiert, die einen Rundblick auf das Gelände und die Region bieten. 

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Fördergerüst und Kohlenwäsche auf Schacht XII
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt. 

Als Forum Kohlenwäsche wird der Platz vor der Kohlenwäsche [A14] auf Schacht XII bezeichnet. Im Sommer wird das Forum regelmäßig für Veranstaltungen genutzt.
 
Ort: Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Fördergerüst und und Forum Kohlenwäsche auf Schacht XII
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Das 55 Meter hohe Doppelbock-Fördergerüst ist das Wahrzeichen der Zeche Zollverein, der Stadt Essen und der gesamten Region: Die als Doppelstrebengerüst in Vollwandbauweise konstruierte Förderanlage ermöglichte eine doppelte Fördermechanik, mittels derer die doppelte Menge Förderwagen bzw. Fördergefäße transportiert werden konnten. Zollverein Schacht XII galt zu Betriebszeiten als die leistungsstärkste Zeche der Welt. 250 Stufen führen auf die oberste Plattform des Gerüstes, deren Seilscheiben sich auch heute noch drehen: Der Schacht wird heute von der RAG AG für die zentrale Wasserhaltung genutzt. 

Das Red Dot Design Museum präsentiert im ehemaligen Kesselhaus [A7] die weltweit größte Ausstellung zeitgenössischen Designs. Mehr als 2.000 Exponate, die alle mit dem Red Dot Design Award prämiert wurden, sind auf fünf Etagen zu bestaunen. Einst wurde hier Dampf erzeugt, der zum Antrieb von Druckluftkompressoren benötigt wurde. Der britische Architekt Norman Foster hat das Kesselhaus von 1992 bis 1996 umgebaut.
 
Ort: Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Fördergerüst und und Kesselhaus auf Schacht XII
Zollverein Schacht XII
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert und beherbergt heute Ateliers sowie die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Ort: Areal B [Schacht 1/2/8] Zur Anfrage hinzufügen
Blick von Schacht 1/2/8 auf Schacht XII mit Fördergerüst und Kohlenwäsche
In den Kesselaschebunker [A13] (auch Aschebunker) wurde zu Betriebszeiten der Zeche über eine Rohrleitung aus dem Kesselhaus Asche eingeblasen. Die Kesselasche konnte vom Aschebunker direkt auf Eisenbahnwaggons verladen werden. Seit 2002 ist die begehbare Skulptur LA PRIMAVERA der deutsch-amerikanischen Künstlerin Maria Nordman in die ehemalige Durchfahrt des Bunkers installiert.

Ort: Areal A [Schacht XII], Kesselaschebunker [A13] Zur Anfrage hinzufügen
Blick auf den ehemaligen Kesselaschebunker, die Wege der Gleisharfe des ZOLLVEREIN® Parks und Fördergerüst und Förderturm von Schacht 1/2/8
Die Geschichte Zollvereins beginnt in den Pioniertagen des heutigen Ruhrgebiets. Der erste Schacht wurde 1847 abgeteuft, vier Jahre später die erste Kohle gefördert: Vier weitere Anlagen entstanden, die letzte war die Schachtanlage Zollverein XII,  die ab 1932 die Förderung der gesamten Zollverein-Kohle zentral übernahm. 

Die Gebäude der 1928 bis 1932 im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ nach Entwürfen der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer gebauten Anlage sind nach dem Prinzip „Form follows Function“ zum optimalen Ablauf der Kohleförderung und -aufbereitung angeordnet. Trotz Rekordzahlen wie 12.000 Tagestonnen verwertbarer Steinkohle machte das Ende der Schwerindustrie auch vor Zollverein nicht Halt. Am 23. Dezember 1986 fuhr die letzte Schicht ein. An diesem Tag stand die Zeche bereits unter Denkmalschutz, 1990 begannen die Sanierungsarbeiten und seit 2001 sind Zeche und Kokerei Zollverein UNESCO-Welterbe. Mit dem Denkmalpfad ZOLLVEREIN®, dem Ruhr Museum und dem Red Dot Design Museum sind auf Schacht XII drei der beliebtesten Touristenziele der Region angesiedelt. Das Doppelbock-Fördergerüst der Schachtanlage ist heute ein Wahrzeichen für das gesamte Ruhrgebiet. 

Der Portalkratzer zwischen dem Zechengelände von Schacht XII und der Kokerei wurde 1973 auf dem Kohlenlagerplatz installiert. Es handelt sich um ein sogenanntes Kombinationsgerät der Firma Schade, das gleichzeitig einen Absetzer zum Haldenaufbau sowie einen Kratzer zum Abbau der Halde beinhaltet. Der Absetzer hat die von Zollverein Schacht XII kommende Kokskohle zu einer Halde aufgebaut, während der Kratzer mit an Ketten befestigten Schaufeln die Halde abgekratzt und auf ein laufendes Förderband weiter zur Kokerei transportiert hat. Die Kokskohle wurde gelagert, um im Falle eines Produktionsstillstandes auf der Zeche weiterhin die Kokerei mit Kokskohle zu versorgen, denn die Koksöfen mussten permanent produzieren und durften nicht erkalten.

Ort: Areal A [Schacht XII] Zur Anfrage hinzufügen
Blick von der Mischanlage [Kokerei] Richtung Schacht XII mit Portalkratzer im Vordergrund und Fördergerüst und Kohlenwäsche im Hintergrund
Die 1851 in Betrieb genommene Gründerschachtanlage 1/2/8 ist die älteste Schachtanlage der Zeche Zollverein. Die vorhandenen Ziegelmassivbauten stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, sämtliche Erweiterungsbauten nach 1932 wurden im architektonischen Stil der Schachtanlage Zollverein XII errichtet. Auf Schacht 1/2/8 befanden sich mit der Markenkontrolle, Kaue und Lampenstube auch die Sozialräume für die auf Schacht 1/2/8 und Schacht XII tätigen Bergleute. Nach der Stilllegung 1986 wurde die Schachtanlage 1/2/8 saniert und beherbergt heute Ateliers sowie die renommierte Kulturinstitution PACT Zollverein. 2000 wurde die Schachtanlage 1/2/8 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 

Das Einstrebenfördergerüst steht auf den beiden ersten Zollverein-Schächten. 1904 und 1954 wurde die Schachtanlage modernisiert, auch die Förderanlagen wurden dabei erneuert.

Ort: Areal B [Schacht 1/2/8], Fördergerüst [B40] und Förderturm [B41] Zur Anfrage hinzufügen
Fördergerüst von Schacht 1/2/8
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