Die Kokerei Zollverein wurde von 1957 bis 1961 nach Plänen des Architekten Fritz Schupp gebaut, nach Erweiterungsarbeiten war sie ab 1973 die größte Zentralkokerei Europas. Täglich waren bis zu 1.000 Koker rund um die Uhr im Einsatz, bis zu 8.600 Tonnen Koks wurden pro Tag produziert. 1993 wurde die Kokerei stillgelegt. 2000 wurde die Kokerei in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 2010 ist die Kokerei in den Besitz der Stiftung Zollverein übergegangen. Die „schwarze Seite“ der Kokerei, die den Bereich der Koksproduktion bezeichnet, kann bei einer Führung durch den Denkmalpfad ZOLLVEREIN® besichtigt werden.

In der früheren Sauger- und Kompressorenhalle und zukünftigen Veranstaltungshalle wurde das bei der Kokserzeugung freigesetzte Kokereigas verdichtet, um anschließend daraus Benzol und Schwefelwasserstoff gewinnen zu können.

Die 600 Meter langen Koksofenbatterien mit 304 schmalen Koksöfen prägen das Gesicht der sogenannten „schwarzen Seite“ der Kokerei. Die Ofendecke, das Innere der Koksöfen, die Löschgleishalle und weitere Bereiche können Besucher im Rahmen einer Führung im  Denkmalpfad ZOLLVEREIN® entdecken.

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Luftbild der Kokerei mit Sauger- und Kompressorenhalle und Koksofenbatterie

Luftbild der Kokerei mit Sauger- und Kompressorenhalle und Koksofenbatterie

Luftbild der Kokerei mit Sauger- und Kompressorenhalle und Koksofenbatterie

Die Kokerei Zollverein wurde von 1957 bis 1961 nach Plänen des Architekten Fritz Schupp gebaut, nach Erweiterungsarbeiten war sie ab 1973 die größte Zentralkokerei Europas. Täglich waren bis zu 1.000 Koker rund um die Uhr im Einsatz, bis zu 8.600 Tonnen Koks wurden pro Tag produziert. 1993 wurde die Kokerei stillgelegt. 2000 wurde die Kokerei in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. 2010 ist die Kokerei in den Besitz der Stiftung Zollverein übergegangen. Die „schwarze Seite“ der Kokerei, die den Bereich der Koksproduktion bezeichnet, kann bei einer Führung durch den Denkmalpfad ZOLLVEREIN® besichtigt werden.

In der früheren Sauger- und Kompressorenhalle und zukünftigen Veranstaltungshalle wurde das bei der Kokserzeugung freigesetzte Kokereigas verdichtet, um anschließend daraus Benzol und Schwefelwasserstoff gewinnen zu können.

Die 600 Meter langen Koksofenbatterien mit 304 schmalen Koksöfen prägen das Gesicht der sogenannten „schwarzen Seite“ der Kokerei. Die Ofendecke, das Innere der Koksöfen, die Löschgleishalle und weitere Bereiche können Besucher im Rahmen einer Führung im Denkmalpfad ZOLLVEREIN® entdecken.

Ort: Areal C [Kokerei]

Nutzungsbedingungen:
Bildnachweis: © Jochen Tack / Stiftung Zollverein // Property Release vorhanden / Model Release nicht notwendig

Bild-Nr.: 1479
Fotograf: Jochen Tack

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Allgemeines

Aufnahmedatum
13.11.2013, 11:23:20
Hinzugefügt am
30.07.2015, 17:24:20
Dateiname
20131113-zollverein-LB-FN-Jochen-Tack_009.jpg
Dateigröße
10,48 MB
Typ
image/jpeg
Höhe
3723
Breite
5545
Farbraum
32767
Seitenverhältnis
horizontal

Technische Daten

Kamerahersteller
Canon
Modell
Canon EOS 5D Mark III
Orientierung
1
Linse
ISO
100
Blitz
16
Blende
0
Belichtungsdauer
1/500
Brennweite
24

Ortsbezogene Daten

GPS
00
Höhe
0
Richtung
0